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Long Covid in der TCMLong Covid - Post Covid Syndrom und Post-Vac-Syndrom mit TCM behandeln

Covid 19 ist bekannterweise ein Chamäleon unter den Viren, mit verschiedensten Verlaufsformen und vielfältigen Symptomen. Nun, nach über 2 Jahren der Pandemie, kristallisieren sich immer mehr die Langzeitfolgen für viele eigentlich Genesene heraus. Auch bei leichten Verläufen kommt es zu Müdigkeit, Apathie und Erschöpfung (Fatigue), Depressionen, Stimmungsschwankungen und kognitiven Störungen wie Vergesslichkeit/ Konzentrationsstörungen und Schlafstörungen. Aber auch Muskelschwäche, Atemprobleme, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen oder Haarausfall treten bei vielen Genesenen auf - ein Indiz dafür, dass das ‚Pathogen‘, also der krankmachende Virus noch unter der Oberfläche im Organismus ‚sein Unwesen‘ treibt.
In der TCM sind diese ‚heimlichen Begleiter‘ schon immer eine mögliche Ursache für eigentlich sonst nicht erklärbare Symptome. Gerade die Viren spielen hierbei eine wichtige Rolle, sowohl Erkältungsviren als auch z.B. der Epstein-Barr-Virus oder Herpes-Viren. Viele Viren wie diese sind nicht nur heimliche, sondern auch ständige Begleiter, die sich in Zeiten von Überlastung und Schwäche heftig bemerkbar machen können. Oder als Auslöser von Autoimmunkrankheiten das Leben zur Qual machen können. Um diese vielfältigen, die Schulmedizin ratlos machende Muster an Symptomen von Long Covid zu behandeln, wird in der TCM zunächst eine genaue Diagnose erstellt. Diese Diagnose wird anderes gestellt als gewohnt in der modernen Medizin. Es geht weniger um Befunde, sondern um Ihr Befinden: Fühlen Sie sich kräftig oder schwach, ist Ihnen heiss oder kalt, wie sind Schlaf, Verdauung, Appetit, Urin und Stuhl, Schweiss, Haare, Haut und Nägel? Das sind nur einige Beispiele an wichtigen Begleitsymtomen, die meist ganz verschiedene, genau abgestimmte Therapien verlangen: Akupunktur, Schröpfen, Guasha zur Ausleitung und Kräftigung des Immunsystems. Ganz wichtig sind auch individuell zusammengestellte Kräutermischungen, die als zu kochender „Tee“ oder Granulat z.B. eingenommen werden können. Im Kontext von Corona sind in China vor allem zwei Kräuterpräparate entwickelt worden: ‚Klärende Kapsel mit Forsythia‘ (Lianhua qingwen jiaonang) und ‚Die Lunge kühlendes und klärendes Dekokt‘ (Qingfei paidu tang). Zur Ausleitung ist die Mischung ‚Wind beruhigen und Gifte ausleiten‘ (Shufeng Jiedu) möglich. Ich habe ein Zusammenarbeit mit dem Apotheker Dr. Zhi Li in der Münchner Schützenapotheke eine Mischung ‚Immun Prävent n.Noll‘ entwickelt, die sowohl zur Prophylaxe, also zur Unterstützung des Immunsystems als auch zur Impfbegleitung (ggf. modifiziert) angewendet werden kann.

Sie haben sich vielleicht dazu entschlossen sich impfen zu lassen. Jede Impfung ist ein Eingriff in das Immunsystem – so ist es ja auch gewollt, und Ihr Organismus kann und soll darauf reagieren, um Sie gegen Krankheitserreger wie das Coronavirus zu schützen. Dies kann eine mehr oder weniger starke Belastung für den Körper bedeuten.

Das Paul-Ehrlich-Institut erfasst auch die Nebenwirkungen von Impfungen. Bei 172 Millionen Corona- Impfungen waren dies 344.000 Fälle, bei denen es im zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung post-vac-artige Beschwerden/mögliche Nebenwirkungen oder Impfreaktionen handelt. Unklar ist, ob es sich um kausale Zusammenhänge handelt, oder ob durch die Impfung "klammheimliche" Alt-Lasten, also alte, versteckte Infekte wie Herpes oder Epstein-Barre-Virus mobilisiert wurden. Oder Autoimmun-Erkrankungen aktiviert werden, d.h. daß das Immunsystem gegen den eigenen Körper aktiv wird.

Grundsätzlich geht die TCM davon aus: Wenn der Organismus, wenn Ihr energetisches System stark ist, wird es diese Herausforderung "meistern", in der Regel leichter als die Viruserkrankung selber, die nicht ganz so selten schwere Langzeitschädigungen hinterlässt. Oder auch die Inkaufnahme von erheblichen sozialen Einschränkungen und Zwängen.

Aus Sicht der TCM wird jeder Impfstoff als ‚Pathogener Faktor‘ gesehen. Durch die Impfung bzw. durch die Spritze wird dieser ursprünglich krankmachende Fremdstoff direkt in die tieferen Schichten des Körpers gebracht - z.B. in den Muskel. In diesem Moment wird das Qi (in diesem Zusammenhang mit ‚Lebensenergie‘ zu übersetzen) des Menschen attackiert und das Abwehrsystem reagiert. Häufig treten nach Impfungen Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Magen-Darm-Beschwerden, erhöhte Körpertemperatur, Hautausschläge, Gliederschmerzen etc. auf.
Aus diesem Grund ist es wichtig, bei einer Impfung grundsätzlich gesund zu sein. Eine akute Erkältung z.B. ist eine Gegenanzeige für eine Impfung- aber das wird im Impfzentrum oder beim Arzt ganz aktuell entschieden. Ein gesunder und starker Mensch wird sich gegen den Pathogenen Faktor (= Impfstoff) erfolgreich zur Wehr setzen, gut und dauerhaft Antikörper entwickeln und hat weniger Komplikationen zu befürchten. Bei ausgeprägter Schwäche des Menschen kann es neben den akuten Nebenwirkungen auch zu chronischen Prozessen kommen. Der Körper kämpft schlimmstenfalls sein Leben lang mit dem eingedrungenen Pathogen.

Wir haben ein Konzept für die Impfbegleitung mit den Methoden der TCM zusammengestellt, welches Ihnen dabei helfen kann diese Zeit möglichst nebenwirkungsarm, ohne überschießendes Immunsystem und dennoch einem guten, umfassenden Impfschutz zu überstehen.

Unser Behandlungskonzept beinhaltet verschiedene Techniken, die über einen Zeitraum von jeweils 10 Tagen vor und nach der Impfung an insgesamt 6 Terminen zum Einsatz kommen: 

  • Akupunktur mit sehr dünnen Nadeln mit einer bestimmten Technik
  • Moxibustion - eine angenehme Wärmetherapie auf bestimmten Akupunkturpunkten, hier konkret als Dauer-Moxibustion mit einem Spezialpflaster für ca. 4 Stunden
  • Schröpfmassage am oberen Rücken zur Mobilisierung der Abwehrkräfte
  • Guasha (eine ‚Schabemethode‘ auf der Haut) zur Ausleitung eventueller pathogener ‚Altlasten
  • Chinesische Arzneimitteltherapie/ ‚Kräuter‘ in einer von mir zusammengestellten bewährten Spezialmischung

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